Freitag, 31. Januar 2014

Gebrannte Mandeltorte von photisserie



  
Sooooo. Ich habe mich heute an eine gebrannte Mandeltorte von photisserie gewagt ( zum 2x mal sogar ). Ich muss ja sagen, ich liebe Ihren Blog. Ihre Kreationen und die Fotos bringen mich immer zum träumen. Vorbeischauen lohnt sich und toll beschrieben sind die Rezepte noch dazu. Also zurück zur Torte: Sie kam das erste Mal so gut an, dass sich die Torte in die Herzen meiner Familie eingeschlichen hat und jetzt sogar zur Lieblingstorte von Einigen erklärt wurde. Deswegen musste auch heute diese Torte gebacken werden, da morgen ein Geburtstag ansteht und diese Person sich ausdrücklich nur diese Torte gewünscht hat. 
Ich hab an dem Rezept nichts verändert, da es auch für eine 18cm Springform ausgelegt ist. Ich habe nur nachher den Mandelbiskuit in einem gebacken und nicht in zwei Ladungen, das Backen hat sich demnach auch verändert, aber das war eigentlich das Einzige. Oh Stop: Ich habe noch etwas verändert! Ich habe den Alkohol weggelassen, da auch Kinder die Torte essen wollen.

Ich verlink euch hier mal die Seite mit dem Originalrezept der Torte von photisserie: Gebrannte Mandeltorte

Hier nochmal das Originalrezept für diejenigen, die zu faul sind, die Seite zu wechseln :)

Gebrannte Mandeltorte

Rezept für eine 18cm Springform

Zutaten:

Nussböden:
-2 Eiweiß
-30g Zucker
-50g gemahlene Mandeln
-50g Zucker
-15g Mehl
-10g Butter

Mandelbiskuit:
-3 Eier
-125g gemahlene Mandeln
-125g Zucker
-3 Eiweiß
-17g Zucker
-35g Mehl
-25g Butter

Buttercreme:
-150g Zucker
-40g Wasser
-2 Eigelb
-1 Ei
-300g weiche Butter

Extra:
-Mandelblättchen

Zubereitung nach photisserie nur mit meinen Worten:
Wichtig: gebrannte Mandeln vorher herstellen!
Die Nussböden bilden die unterste und oberste Schicht der Torte ( heißt dieser Boden muss nur zweigeteilt werden ). Die Eiweiße mit den 30g Zucker steif schlagen und die gemahlenen Mandeln mit dem Mehl und den 50g Zucker vermischen. Ofen auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen.
Die Trockenzutatenmischung unter den Eischnee heben und die Butter schmelzen und auch unterheben. Den Teig in eine gefettete Springform geben ( nicht vergessen 18cm ) und ca. 20 Minuten backen. Rausnehmen, abkühlen lassen und aus der Form nehmen.

Jetzt wird der Mandelbiskuit hergestellt: Die Eier mit den 125g Zucker und den gemahlenen Mandeln schön schaumig schlagen und die Eiweiße mit den 17g Zucker steif schlagen. Eischnee unter die Mandel-Ei-Zuckermasse heben und den Ofen auf 220° ober/Unterhitze vorheizen. Mehl und flüssige Butter sollten auch wieder untergehoben werden. Nach meiner Art: den Teig in eine Springform geben, 10 Minuten backen, den Ofen auf 140-150° drehen und ein Backpapier über den Teig legen, damit der nicht zu dunkel wird. Das Ganze weitere 15 Minuten backen lassen ( eventuell länger ).
Den Teig aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und aus der Form nehmen.

Den Nussboden horizontal in 2 Teile teilen und den Mandelbiskuit in 4. Einen Der Nussböden auf eine Kuchenplatte geben und einen Tortenring darum legen.

Für die Buttercreme werden Zucker und Wasser in einem Topf aufgekocht und für 3 Minuten leicht geköchelt. In der Zeit kann man schonmal die Eigelbe und das Ei mit dem Handmixer schaumig schlagen. Nach den 3 Minuten wird der flüssige Zucker zu den schaumigen Eiern gegeben und 5 Minuten weitergeschlagen, dann kann die weiche Butter ( Zimmertemperatur ) nach und nach einrühren.

Nun werden 150g der gebrannten Mandeln mit einem Klecks der Buttercreme im Mixer zu einem Mus verarbeitet. 50-60g der übriggebliebenen gebrannten Mandeln grob zerhacken und unter das Mus heben. Ein Drittel der Buttercreme zur Seite stellen und den Rest unter das Mandelmus geben.

Jetzt ist man soweit, dass man einen Klecks der Mandelbuttercreme auf den Nussboden im Tortenring geben kann ( teilt euch die Mandelbuttercreme gut ein) und dann kommt darauf ein Mandelbiskuit. Auf den Mandelbiskuit kommt wieder Mandelbuttercreme und so weiter. Das wird solange gemacht, bis die Mandelbuttercreme und der Mandelbiskuit alle sind. Auf die letzte Schicht Mandelbuttercreme kommt jetzt der 2 Nussboden.

Die Torte sollte jetzt aus dem Tortenring gelöst werden und mit der zur Seite gestellten Buttercreme eingestrichen werden. Mit Mandelblättchen dekorieren und wenn man mag auch mit dem Rest der übriggebliebenen gebrannten Mandeln.

Ist zwar etwas Arbeit, aber das Ergebnis lohnt sich. Zauberhafte Arbeit und Idee von photisserie.

Wer auf Facebook sich Ihre Seite mal angucken will -> bitte hier entlang!

Ich hoffe es gibt Welche, die die Torte genauso lieb gewinnen werden, wie ich.
Nicht unterkriegen lassen.



Donnerstag, 30. Januar 2014

Eine Nicht-Ganz-Sachertorte



So liebe Menschen Kaffee und Kuchen steht an... Eigentlich sollte jetzt schon der Kuchen und der Kaffee fertig sein, aber man kann sich ja auch überlegen, diesen Kuchen/Torte morgen zu machen. Ich habe heute Morgen mir gedacht, dass ich mal einen Sachertorte machen möchte, allerdings hatte ich nicht alle Zutaten dafür.
Eigentlich ja kein Problem, da ich aber zu faul war zum Einkaufen und außerdem es mir zu kalt war ( Ich hatte kein Auto ), beschloss ich Etwas zu zaubern, dass der Sachertorte nahe kommt, aber nur aus den Zutaten besteht, die ich im Haus hatte. Resteverwertung auf hohem Niveau :) und so entstand eine Nicht-Ganz-Sachertorte!
Nein ehrlich gesagt finde ich diese Variante sogar große Klasse. Sie schmeckt toll und ich liebe sie wirklich, die wird es öfter geben.

Nicht-Ganz-Sachertorte (18cm)



Zutaten:
-60g Margarine
-80g Dunkle Kuchenglasur
-2EL Nutella
-3Eier
-90g Zucker
-40g Mehl
-20g Maismehl
-200g Aprikosenkonfitüre
-2EL Amaretto
-1 Becher Kuchenglasur

Die Mengenangaben sind wie immer bei mir für eine 18cm Springform :)


Zubereitung:
                                      Als erstes den Ofen auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen und eine Springform mit Backpapier auslegen.
Die dunkle Kuchenglasur mit der Margarine in einem Topf auf niedriger Flamme schmelzen und darauf achten, dass nichts anbrennt. Wenn sich die Margarine und die dunkle Kuchenglasur vollständig aufgelöst haben, die Masse zum kühlen ( im Moment nach Draußen ) stellen und die Eier trennen. Das Eigelb mit 50g des Zuckers 2-4 Minuten schaumig schlagen und die abgekühlte Margarine-Kuchenglasurmasse unterrühren. Nun die Eiweiße mit dem Rest des Zuckers steif schlagen, bis einen glänzende, feste Masse entsteht. Jetzt Mehl und Maismehl vermischen und abwechselnd   Eischnee und die Mehlmischung unter die Ei-Schoki-Maragrinemasse heben. Nutella dazu geben und alles gut verrühren.
Den Teig in die Springform geben ( das auslecken der Schüssel nicht vergessen ) und in den Ofen geben. Die Tür darf nicht ganz zu sein ( ein Spalt muss offen bleiben ) und 10 Minuten backen. Nach den 10 Minuten den Ofen zu machen und den Kuchen 40-44 Minuten bei 140° backen.
Nach der Backzeit den Kuchen aus dem Ofen holen und abkühlen lassen. Wenn der Kuchen abgekühlt ist, wird er horizontal in 3 Teile geschnitten ( 3 Böden ).
Jetzt ist man soweit, dass man die Konfitüre mit dem Amaretto aufkochen kann, damit sie beiden Zutaten dich gut vermischen. Danach die Konfitüre vom Herd nehmen und kurz abkühlen lassen.
Einer der Böden wird auf einen Kuchenplatte gegeben und ein Tortenring darum gelegt. Auf dem 1 Boden verteilt man dann die Hälfte der leicht!!! erkalteten Konfitüren-Amarettomischung und gibt dann den 2 Boden darauf. Auf den Boden kommt der Rest der Konfitüren-Amarettomischung und der letzte Boden kommt ganz zum Schluss oben auf die Torte. An dieser Stelle sollte die Torte nochmal weitere 10 Minuten abkühlen. In der Zeit kann man schon mal die Kuchenglasur schmelzen. Nach der Abkühlzeit, die Torte aus dem Ring lösen und die Kuchenglasur auf die Torte geben und verstreichen. Nur noch abkühlen lassen, dass die Glasur fest wird und nach Belieben dekorieren.


Ich hatte Lust auf irgendwas zuckeriges.. Also nicht von meiner Karamellkonstruktion abschrecken lassen;)


Schönen Nachmittag +  Schöne Kaffeezeit !


Indischer Linsendal



Ich habe länger nichts mehr geschrieben, weil andere Dinge zutun hatte und irgendwie auch nicht motiviert war.. gebacken habe ich, aber nicht die Motivation zu schreiben :) aber das passiert mal.


Mein Mittagessen von heute war ohne irgendwelche Beilagen -> eigentlich gehört zum indischen Dal Reis, aber ich finde das reicht auch so und macht genauso satt.
                Ich habe mich fast genau an ein Rezept von Chefkoch gehalten ( http://www.chefkoch.de/rezept-anzeige.php?ID=1327001237533196 ), allerdings habe ich nach meinem Belieben am Ende das Gericht abgeschmeckt und mehr Kokosmilch verwendet. Außerdem habe ich die Linsen mit warmen Wasser gewaschen und zwar solange, bis dass Wasser nicht mehr milchig sondern klar war und habe den Dal nicht 40 Minuten sondern knappe 25-28 Minuten köcheln lassen ( auf Etwas mehr als der mittleren Stufe unseres Herdes ).

Ich gebe hier jetzt das Rezept an, wie ich es abgewandelt habe. Also nicht wundern, wenn es nicht zu 100% übereinstimmt:)

Indischer Linsendal für 3-4 Personen


Zutaten:
-1 Zwiebel
-2 Knoblauchzehen, zerdrückt
-1-1,5 cm Ingwer, klein geschnitten
-2EL Butter oder Ghee
-1TL gemahlenen Kreuzkümmel
-2TL getrockneten Koriander
-1,5TL gemahlenen Curcuma
-1TL gemahlenes gelbes Currypulver
-1 große Prise Cayennepfeffer
-400ml Wasser
-1-2TL gekörnte Gemüsebrühe
-500ml Kokosmilch
-250g rote gewaschene Linsen
-3EL Tomatenmark
-etwas Zitronensaft
-Salz und Pfeffer nach Belieben

Zubereitung:
Zuerst bringt man das Wasser mit der gekörnten Gemüsebrühe in einem Topf zum kochen und stellt dann den Topf beiseite. Die Zwiebel wird ganz fein geschnitten und in der Butter in einem größeren Kochtopf angeschwitzt. Dann wird der Knoblauch und der Ingwer hinzu gegeben und für 2-3 Minuten mit den Zwiebeln vermengt. Jetzt kommen die Gewürze hinzu und man lässt die Aromen sich kurz entfalten, indem man die Gewürze kurz mit brät. Die Brühe, die Kokosmilch und die Linsen werden anschließend dazu gegeben. Die Mischung lässt man für 27 Minuten auf mittlerer Stufe köcheln ( gelegentliches Umrühren ) und schaut dann nach, ob die Linsen zerfallen sind, wenn nicht, lässt man den Dal weiter köcheln. Zum Schluss rührt man das Tomatenmark  und Salz und Pfeffer unter.
Wenn der Dal zu dick ist, noch etwas Wasser/Brühe/Kokosmilch dazu geben.
Heiß servieren und mit Koriander oder wie ich Petersilie servieren :)


Schmeck toll, wärmt den Bauch und macht tierisch satt.
Guten Hunger an Alle!

Montag, 27. Januar 2014

Porridge für die ganze Familie



Frühstückszeit !!!
Guten Morgen. Aufstehen ist angesagt. Für einen guten Start in den Morgen gibt es einen leckeren Porridge, der den Bauch wärmt und einem einen guten Start in den verschafft.
Ich kann das Rezept nicht mit genauen Angaben machen, da ich das immer nach Gefühl mache und mir auch so beigebracht wurde. Aber ich kann es doch verständlich erklären.

Zutaten:
-Haferflocken
-Milch
-Zucker
-1 Prise Salz

Extra: Zimt, Rosinen oder Banane


                                                         Zubereitung:
Einen Topf auf den Herd stellen und den Herd hoch drehen. Soviel Zucker hinzu geben, dass der Boden des Topfes bedeckt ist. Den Zucker karamellisieren lassen und soviel Milch drauf geben, wie man mag ( also kommt darauf an ob man einen große Portion will, oder eben nicht ). Sofort danach die Haferflocken reingeben und zwar soviel, dass sich ein kleiner Berg bildet und die Spitze aus der Milch guckt und ein paar Haferflocken oben auf der Oberfläche schwimmen. Die Prise Salz hinzu ( und jetzt Zimt, Rosinen oder Bananen hinzugeben oder Rosinen und Zimt zusammen ). Den Porridge 3 Minuten unter ständigem rühren kochen und es darf blubbern :) Dann vom Herd runter nehmen und 1 Minute ziehen lassen. Heiß in eine Schüssel geben und genießen.

Ein tolles Frühstück für die kalte Jahreszeit und hält gut vor.
Das gab es bei uns immer zum Frühstück, wenn es geschneit hat. 
Also ist das auch heute mein Frühstück.

Freitag, 24. Januar 2014

Blondies mit Macadamianüssen und Cranberries


Ich dachte mir, ich mach nach all den Mittagessen jetzt auch nochmal was zum Kaffeetrinken.. tut ja schließlich jeder gern. Also keine Angst vor einer Kalorienbombe am Nachmittag, es schmeckt ja immerhin gut. Ich dachte mir, machst du mal ein paar Blondies, die schmecken gut und sind auch mal was nettes für Zwischendurch... oder so ähnlich :). 
Blondies sind eigentlich nur Brownes, aber mit weißer, statt dunkler Schoki.. Also das Gegenstück zum Brownie.
Ah.. klingt das nicht herrlich: SCHOKI?
Naja um ehrlich zu sein, ich esse nicht viel Schokolade, da ich eine Haselnussallergie habe und sehr schnell auf Nüsse in Schokolade reagiere. Ich vermisse es eigentlich auch garnicht, eigentlich :)
Aber wenn ich dann Blondies oder Brownies sehe, wir mir immer ganz schwer ums Herz.. Aber naja meine Familie liebt Schokolade und da dachte ich, tun wir denen doch mal was Gutes. 
Aber da ich ja gerne schreibe, kommen die auch gleich hier mit drauf !


Ein kleines Rezept für Macadamianussblondies mit Canberrys:



Zutaten:
-175g Butter
-150g Zucker
-3 Eier
-300g weiße Schoki
-1 Pckt. Vanillezucker
-150g Mehl
-1 Prise Salz
-75g Cranberries
-100g Macadamianüsse

Zubereitung:
Also, am besten fängt am damit an, das man 200g weiße Schoki mit der Butter über einem Wasserbad schmelzen lässt und dann zur Seite stellt und abkühlen lässt. Danach sollte man die Canberries, die Macadamianüsse und 100g der weißen Schoki grob hacken und auch zur Seite stellen. 
Für Blondies ( sowie Brownies ) benutzt man am besten eine Auflaufform, die man jetzt mit Butter einfettet. Anschließend werden die Eier, der Zucker, der Vanillezucker und das Salz schaumig geschlagen.
Die erkaltete Schoki-Buttermischung in die Eimischung geben ( das abkühlen der Schoki-Buttermasse ist wichtig! ) und gut unterrühren. Jetzt sollte man den Backofen auf 175° Ober/Unterhitze vorheizen.
Nun ist man soweit, dass man das Mehl einarbeiten und die Nüsse, sowie die Canberries und die gehackte Schokolade unterheben kann. Allerdings kann man auch etwas von den Macadamianüssen und Cranberries draußen lassen und nachher oben über den Teig streuen. 
Jetzt wird der Teig in die Form gegeben und für 20-30 Minuten gebacken, danach sofort aus dem Ofen nehmen und abkühlen lasse.



Nach dem Abkühlen sich ein Blondie genehmigen ! 
Schönes Kaffeetrinken:) 

Pappardelle mit Zitronenbuttersoße




Nudeln...............ahhhhhh
Ich liebe Nudeln. Ich könnte sie jeden Tag essen, glaube ich zumindest. Man kann sie so gut mit allen Soßen kombinieren und es gibt auch noch so viele verschiedene Arten von Nudeln. Tagliatelle, Penne, Orecchiette, Farfalle, Fussli, Bucatini, Trenette und und und. Alle nehmen Soßen anders auf, sind dick oder dünn, gekringelt oder glatt. 
Egal auf jeden Fall liebe ich Nudeln und deswegen mussten sie auch heute bei mir auf den Tisch!
Ich weiß, die Soße klingt am Anfang komisch, aber ich habe mich verliebt. Zitrone hat so einen schöne Säure und die verbindet sich herrlich mit der Butter. Dieses Rezept ist jetzt nichts für Kalorienzähler, aber manchmal muss man 5 auch mal eine gerade Zahl sein lassen. Also Genuss vor Verdruss.

Pappardelle mit Zitronenbuttersoße

( für 2-3 Personen und mit ganz viel Liebe )

Zutaten:
-300g Pappardelle
-2 Zitronen
-200g Rama wie Creme Fraiche
-1 gehäuften EL + 2 dünne Scheiben Butter
-50-70g Grana Padano ( gerieben )
-einige Blätter Basilikum
-Salz und schwarzen Pfeffer

Zubereitung:
Einen Topf mit Wasser und einer Prise Salz zum kochen bringen und die Nudeln hineingeben. Die Nudeln 7 Minuten kochen, oder solange, bis sie nach eigenem Geschmack al dente sind. Dann die Nudeln in ein Nudelsieb geben und abtropfen lassen, aber in der Zeit, wo die Nudeln garen, gibt man die Butter in einen kleinen Topf und lässt diese schmelzen. Aber nicht zum blubbern bringen, da sich sonst die Butter zu sehr trennt , dann gibt den Saft von 2 und die Schale von 1,5 Zitronen hinzu. Dies Mischung nun gut verrühren und bei geringer Hitze kurz erwärmen, damit es zwischen der Butter und der Zitrone zu einer Symbiose kommt. In die Butter-Zitronenmischung wird jetzt die Rama wie Creme Fraiche einrühren und wieder erhitzt. Sobald es blubbert werden die Nudeln hinzugegeben und Alles wir gut vermengt. Gut mit Salz und Pfeffer würzen und den Grana Padano unterheben. Zum Schluss werden die Basilikumblätter gehackt und zu den Nudeln gegeben. Alles nochmal gut vermengen und auf Tellern servieren. Jeder wird/muss es lieben!


Man kann auch als Dekoration noch oben auf die Nudeln Basilikumblätter geben.
Ich liebe dieses Gericht. Es ist fruchtig und einfach gigantisch lecker.
Ich hoffe das geht nicht nur mir so :)

Guten Hunger an dieser Stelle!


Donnerstag, 23. Januar 2014

Gebackener Fetakäse


So nun mal wieder ein Mittagessen.. naja was heißt mal wieder. Mittagessen tue ich jeden Tag, aber das Rezept muss auch lecker genug sein, damit es in meinen Blog darf. Außerdem ist nicht jedes Mittagessen so toll, dass man darüber schreiben möchte/muss/will. Aber ich dachte mir, da ich eh auf meine Ernährung achte und es Anderen villt. auch so geht, dass ich mal ein Rezept reinstelle, was man auch ohne schlechtes Gewissen sich schmecken lassen kann.


Mein ach sooo gesundes Rezept :)

Gebackener Fetakäse für 2-3 Personen

Zutaten:
-2 Packungen Fetakäse
-1,5 Dosen geschälte Tomaten mit Saft 
-3EL Tomatenmark
-1/2 Glas Artischockenherzen in pikanter Marinade ( zerkleinert )
-1 Zwiebel 
-1 große Paprika 
-3-4 getrocknete Tomaten
-1 Knoblauchzehe ( zerdrückt )
-3EL Parmesan
-Rosmarin, Salz, Pfeffer und Paprika zum Würzen

Extra für den der mag:
-1 kleines Fladenbrot

Zubereitung:
Den Ofen auf Grillstufe vorheizen und eine Auflaufform bereit stellen. 
Die Paprika in feine Streifen schneiden und in der Pfanne kurz ( mit Olivenöl) anbraten. Sofort danach zur Seite stellen, damit die Paprika nicht braun werden.
Den Fetakäse jeweils in 3 Stücke teilen und in die Auflaufform geben. Anschließend sollte die Zwiebel in Ringe, die getrockneten Tomaten in Streifen geschnitten und über dem Feta mit der Paprika zusammen verteilt werden. Die geschälten Tomaten im eigenen Saft werden grob zerkleinert und mit dem Tomatenmark gemischt. Hinzu gibt man die Gewürze ( nach Belieben ) und den zerdrückten Knoblauch. Die Tomatenmischung über den Feta und das Gemüse geben und anschließend das halbe Glas Artischockenherzen dazu geben, inklusive Marinade.
Jetzt streut man nur noch den Parmesan über die Auflaufform und gibt das Essen für 20-25 Minuten in den Ofen.
Der nun weiche, cremige Feta schmeckt himmlisch mit dem Gemüse und der Tomatensoße. Er hat sich außerdem voll mit der Soße gezogen und ist super saftig.
Wer mag kann dazu gerne Fladenbrot geben und das Essen genießen.


Mhmmmm ;).