Freitag, 28. Februar 2014

Wieder da!!!

Sooooooooo.. Ich weiß, ich habe eine halbe Ewigkeit nichts mehr geschrieben, was daran lag, dass ich krank war und anderen Dingen. 
Die anderen Dinge waren unter anderem, dass ich in Venedig mit meiner Mutter und einer Freundin, sowie deren Mutter war und die Zeit genossen habe. 

Ich will unbedingt wieder zurück nach Venedig. Die Stadt verzaubert einen so dermaßen, man fühlt sich wie in einer Fantasiewelt und/oder in der Zeit zurück versetzt. Ich finde es klasse, dass es keine Auto- und Straßenbahnen gibt, sondern man alles zu Fuß oder mit dem Vaporetto erreichen kann. 
Vielleicht ist Venedig nicht für jeden was, aber ich habe es dort geliebt.
Wir waren über den Karneval dort und haben die Maskerade dort genossen. Außerdem hatten wir das Glück, dass wir 17-20° hatten und alles einfach nur ein Traum war. 
Wir hatten ein kleines Apartment mitten in Venedig. Das Apartment war groß genug für uns vier, war super in sauber und von den Vermietern hatten wir Pasta und einen Wein geschenkt bekommen. Falls es einen reizt nach Venedig zu kommen, kann ich ihm dieses Apartment nur empfehlen!!!
Vaporettostation direkt vor der Nase, Einkaufsgelegenheiten keine 5 Minuten entfernt und einfach toll.
Ich komme wieder.
Wie man merkt hat mich Venedig verzaubert und beeindruckt. Ich will einfach ein paar Bildchen zeigen, aber von den Masken mache ich einen extra Post, weil wir bei der Wahl der schönsten Maske waren und es soviele Masken und Kostüme gab, dass sie einen eigenen Post verdient haben. Die Bilder davon stammen dann aber von meiner talentierten Freundin:)
Achja, wer in Venedig ist muss zur Cantine del Vino gia Schiavi gehen. Die ist im Viertel Dorsoduro an der Fondamenta Nano. Da gibt es herrliche Cicchetti. Cicchetti sind kleine Baguettescheiben mit Allerlei drauf. Wir hatten zum Beispiel: Ricottacreme mit süßen Kürbispüree, rohen Tunfisch mit Kräutern und Rotweinzwiebeln oder geräuchertes Ei mit Sardellen... Allerhand leckere Dinge auf jeden Fall.


Gekocht haben wir dort meist selber. Bald kommen ein paar Rezepte davon: z.b. Artischoken oder Rotweinspaghetti :)

Nun ein paar kleine Impressionen und danach folgt etwas kleines zum Kaffee.





































































Montag, 3. Februar 2014

Chicorèe - lecker und einfach

So das ist ein Rezept von meiner Mama, so wie sie Chicorèe immer macht. Eigentlich mag ich Chicorèe nicht besonders, weil der soviele Bitterstoffe hat und wirklich nur sauer ist, aber dieses Rezept hat mich schon früh eines Besseren belehrt.
Aber auch gerade der Bitterstoff ( Intybin ) ist gesund für Leber, Magen und Milz. Außerdem löst er Verschleimungen auf und soll den Cholesterinspiegel senken.. ahhh Wissenswert!

Ne mal im Ernst, durch dieses Rezept habe ich Chicorèe echt lieben gelernt, da es nachher Suppenähnlich ist und die Säure gut zu Geltung kommt.

Zutaten für den Chicorèe :
-6 Chicorèeknospen
-1 Becher Wasser
-1 Brühwürfel
-1/2 Becher Milch
-1TL Zucker
-Salz und Pfeffer

Extra:
Parmesan

Zubereitung:
Den Chicorèe teilen und den Mittelstrunk herausnehmen ( da der am Bittersten ist ). Dann die einzelnen Blätter waschen und alle in einen Topf geben und mit Zucker bestreuen. Kurz ziehen lassen und dann alle anderen Zutaten hinzu geben und 10 Minuten im Topf auf mittlerer Hitze schmurgeln ( Deckel auf den Topf, dass ist wichtig!!! ). Danach nimmt man den Deckel von dem Topf und kocht das Ganze weitere 5 Minuten. Fertig.

Wer mag kann gerne Parmesan darüber geben, da das wunderbar schmeckt. Man kann jetzt nicht nur den Chicorèe essen, sondern auch den Sud als eine Art Suppe dazu essen. Ich liebe es, aber es ist trotzallem immer noch etwas Bitter, aber wer Chicorèe mag wird das Rezept lieben.
Außerdem ist es einfach, schnell und lecker :)
 
Guten Appetit!













Biskuitrolle mit Lemon Curd und Erdbeeren

Ja heute ist es mal wieder soweit. Ich weiß, ich habe leider nichts am Wochenende geschrieben und dabei ist Wochenende doch so eine tolle Back-und Kochzeit.. Ich schäme mich :)
Nein dafür muss dann aber heute wieder was raus. Vorgestern Geburtstag und gestern Familientag...jaja da vergeht schon die Zeit ganz ganz fix. Aber genug von den Entschuldigungen. Aber hier sind ein paar Impressionen von Draußen :








 

Heute gehts wieder ran an den Speck, ich muss ja fleißig sein. 
Also hier ein Rezeptchen für einen Biskuitrolle die eine Lemon-Curdcreme hat. Ist echt lecker und gibt der Rolle noch einen extra kick. Ich finde außerdem, dass Erdbeer und Zitrone sehr gut zusammen schmeckt. Ich habe irgendwo ein ähnliches Rezept gelesen, allerdings haben sie da, statt Erdbeeren, Heidelbeeren verwand. Naja jeder macht es so, wie es einem schmeckt!

Biskuitrolle

 

Zutaten:
-3 Eier 
( Ich habe NO-EGG verwendet, da wir jemanden da hatten, der keine Eier verträgt )
-120g Zucker
-1 Prise Salz
-50ml sprudeliges Mineralwasser
-25g Speisestärke
-125g Mehl
-1/2 Pckt. Backpulver ( am Besten ist Weinstein )
 -125g frische Erdbeeren oder Aufgetaute aus dem TK
-1 Pckt. gemahlene Gelatine
-4-6EL Wasser
-50g Zucker
-70g Lemon Curd
-150g Sahne
-200 Quark

Zubereitung:
Den Ofen auf 200° Ober/Unterhitze vorheizen und ein Backplech mit Backpapier auslegen.
Die Eier ( in meinem Fall 3TL No-Egg und 6EL Wasser ) mit dem Zucker, dem Salz und dem Wasser 4-5 Minuten ordentlich schaumig schlagen, dadurch wird Luft eingerührt, die den Biskuit locker macht. Das Mehl mit der Stärke und dem Backpulver mischen und unter die Ei-Zuckermasse heben. Alles gut vermengen und dünn auf das mit Backpapier ausgelegte Blech streichen. nun 10 Minuten backen. Den Biskuit danach sofort auf ein feuchtes, mit Zucker ausgestreutes Geschirrtuch stürzen und das Backpapier abziehen. Den Biskuit sofort locker mit dem Geschirrtuch aufrollen und auskühlen lassen. 
Die Erdbeer klein schneiden und zur Seite stellen
Die Gelatine mit dem Wasser vermischen und für 10 Minuten quellem lassen. Danach die Gelatine in einen Topf geben und die feste Masse auflösen. In der Zwischenzeit den Quark, mit dem Zucker und dem Lemon Curd gut verrühren. Ein großen Esslöffel der Quarkmasse in die Flüssige Gelatine geben und gut verrühren. Danach kann man die Gelatinemasse in die Quark-Lemoncurdmasse geben und alles GUT verrühren! Die Sahne wird steif geschlagen und unter die Quarkmasse gehoben. Nun holt man die Biskuitrolle wieder rein und rollt sie wieder aus. Die Quarkmasse wird auf die Biskuitrolle gegeben und gut verteilt. Überall sollte allerdings noch 1-2cm Rand zum aufrollen sein. Dann streut man die Erbeeren darüber und rollt die Biskuitrolle mit Hilfe des Geschirrtuches auf. 
Jetzt das Ganze noch 1-2 Stunden ruhen lassen und dann servieren.
Mit Puderzucker, Vanillezucker oder anderen Dingen dekorieren/servieren!

Essen ist angesagt, also ran an die Rührschüsseln und los:)

 

Freitag, 31. Januar 2014

Gebrannte Mandeltorte von photisserie



  
Sooooo. Ich habe mich heute an eine gebrannte Mandeltorte von photisserie gewagt ( zum 2x mal sogar ). Ich muss ja sagen, ich liebe Ihren Blog. Ihre Kreationen und die Fotos bringen mich immer zum träumen. Vorbeischauen lohnt sich und toll beschrieben sind die Rezepte noch dazu. Also zurück zur Torte: Sie kam das erste Mal so gut an, dass sich die Torte in die Herzen meiner Familie eingeschlichen hat und jetzt sogar zur Lieblingstorte von Einigen erklärt wurde. Deswegen musste auch heute diese Torte gebacken werden, da morgen ein Geburtstag ansteht und diese Person sich ausdrücklich nur diese Torte gewünscht hat. 
Ich hab an dem Rezept nichts verändert, da es auch für eine 18cm Springform ausgelegt ist. Ich habe nur nachher den Mandelbiskuit in einem gebacken und nicht in zwei Ladungen, das Backen hat sich demnach auch verändert, aber das war eigentlich das Einzige. Oh Stop: Ich habe noch etwas verändert! Ich habe den Alkohol weggelassen, da auch Kinder die Torte essen wollen.

Ich verlink euch hier mal die Seite mit dem Originalrezept der Torte von photisserie: Gebrannte Mandeltorte

Hier nochmal das Originalrezept für diejenigen, die zu faul sind, die Seite zu wechseln :)

Gebrannte Mandeltorte

Rezept für eine 18cm Springform

Zutaten:

Nussböden:
-2 Eiweiß
-30g Zucker
-50g gemahlene Mandeln
-50g Zucker
-15g Mehl
-10g Butter

Mandelbiskuit:
-3 Eier
-125g gemahlene Mandeln
-125g Zucker
-3 Eiweiß
-17g Zucker
-35g Mehl
-25g Butter

Buttercreme:
-150g Zucker
-40g Wasser
-2 Eigelb
-1 Ei
-300g weiche Butter

Extra:
-Mandelblättchen

Zubereitung nach photisserie nur mit meinen Worten:
Wichtig: gebrannte Mandeln vorher herstellen!
Die Nussböden bilden die unterste und oberste Schicht der Torte ( heißt dieser Boden muss nur zweigeteilt werden ). Die Eiweiße mit den 30g Zucker steif schlagen und die gemahlenen Mandeln mit dem Mehl und den 50g Zucker vermischen. Ofen auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen.
Die Trockenzutatenmischung unter den Eischnee heben und die Butter schmelzen und auch unterheben. Den Teig in eine gefettete Springform geben ( nicht vergessen 18cm ) und ca. 20 Minuten backen. Rausnehmen, abkühlen lassen und aus der Form nehmen.

Jetzt wird der Mandelbiskuit hergestellt: Die Eier mit den 125g Zucker und den gemahlenen Mandeln schön schaumig schlagen und die Eiweiße mit den 17g Zucker steif schlagen. Eischnee unter die Mandel-Ei-Zuckermasse heben und den Ofen auf 220° ober/Unterhitze vorheizen. Mehl und flüssige Butter sollten auch wieder untergehoben werden. Nach meiner Art: den Teig in eine Springform geben, 10 Minuten backen, den Ofen auf 140-150° drehen und ein Backpapier über den Teig legen, damit der nicht zu dunkel wird. Das Ganze weitere 15 Minuten backen lassen ( eventuell länger ).
Den Teig aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und aus der Form nehmen.

Den Nussboden horizontal in 2 Teile teilen und den Mandelbiskuit in 4. Einen Der Nussböden auf eine Kuchenplatte geben und einen Tortenring darum legen.

Für die Buttercreme werden Zucker und Wasser in einem Topf aufgekocht und für 3 Minuten leicht geköchelt. In der Zeit kann man schonmal die Eigelbe und das Ei mit dem Handmixer schaumig schlagen. Nach den 3 Minuten wird der flüssige Zucker zu den schaumigen Eiern gegeben und 5 Minuten weitergeschlagen, dann kann die weiche Butter ( Zimmertemperatur ) nach und nach einrühren.

Nun werden 150g der gebrannten Mandeln mit einem Klecks der Buttercreme im Mixer zu einem Mus verarbeitet. 50-60g der übriggebliebenen gebrannten Mandeln grob zerhacken und unter das Mus heben. Ein Drittel der Buttercreme zur Seite stellen und den Rest unter das Mandelmus geben.

Jetzt ist man soweit, dass man einen Klecks der Mandelbuttercreme auf den Nussboden im Tortenring geben kann ( teilt euch die Mandelbuttercreme gut ein) und dann kommt darauf ein Mandelbiskuit. Auf den Mandelbiskuit kommt wieder Mandelbuttercreme und so weiter. Das wird solange gemacht, bis die Mandelbuttercreme und der Mandelbiskuit alle sind. Auf die letzte Schicht Mandelbuttercreme kommt jetzt der 2 Nussboden.

Die Torte sollte jetzt aus dem Tortenring gelöst werden und mit der zur Seite gestellten Buttercreme eingestrichen werden. Mit Mandelblättchen dekorieren und wenn man mag auch mit dem Rest der übriggebliebenen gebrannten Mandeln.

Ist zwar etwas Arbeit, aber das Ergebnis lohnt sich. Zauberhafte Arbeit und Idee von photisserie.

Wer auf Facebook sich Ihre Seite mal angucken will -> bitte hier entlang!

Ich hoffe es gibt Welche, die die Torte genauso lieb gewinnen werden, wie ich.
Nicht unterkriegen lassen.



Donnerstag, 30. Januar 2014

Eine Nicht-Ganz-Sachertorte



So liebe Menschen Kaffee und Kuchen steht an... Eigentlich sollte jetzt schon der Kuchen und der Kaffee fertig sein, aber man kann sich ja auch überlegen, diesen Kuchen/Torte morgen zu machen. Ich habe heute Morgen mir gedacht, dass ich mal einen Sachertorte machen möchte, allerdings hatte ich nicht alle Zutaten dafür.
Eigentlich ja kein Problem, da ich aber zu faul war zum Einkaufen und außerdem es mir zu kalt war ( Ich hatte kein Auto ), beschloss ich Etwas zu zaubern, dass der Sachertorte nahe kommt, aber nur aus den Zutaten besteht, die ich im Haus hatte. Resteverwertung auf hohem Niveau :) und so entstand eine Nicht-Ganz-Sachertorte!
Nein ehrlich gesagt finde ich diese Variante sogar große Klasse. Sie schmeckt toll und ich liebe sie wirklich, die wird es öfter geben.

Nicht-Ganz-Sachertorte (18cm)



Zutaten:
-60g Margarine
-80g Dunkle Kuchenglasur
-2EL Nutella
-3Eier
-90g Zucker
-40g Mehl
-20g Maismehl
-200g Aprikosenkonfitüre
-2EL Amaretto
-1 Becher Kuchenglasur

Die Mengenangaben sind wie immer bei mir für eine 18cm Springform :)


Zubereitung:
                                      Als erstes den Ofen auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen und eine Springform mit Backpapier auslegen.
Die dunkle Kuchenglasur mit der Margarine in einem Topf auf niedriger Flamme schmelzen und darauf achten, dass nichts anbrennt. Wenn sich die Margarine und die dunkle Kuchenglasur vollständig aufgelöst haben, die Masse zum kühlen ( im Moment nach Draußen ) stellen und die Eier trennen. Das Eigelb mit 50g des Zuckers 2-4 Minuten schaumig schlagen und die abgekühlte Margarine-Kuchenglasurmasse unterrühren. Nun die Eiweiße mit dem Rest des Zuckers steif schlagen, bis einen glänzende, feste Masse entsteht. Jetzt Mehl und Maismehl vermischen und abwechselnd   Eischnee und die Mehlmischung unter die Ei-Schoki-Maragrinemasse heben. Nutella dazu geben und alles gut verrühren.
Den Teig in die Springform geben ( das auslecken der Schüssel nicht vergessen ) und in den Ofen geben. Die Tür darf nicht ganz zu sein ( ein Spalt muss offen bleiben ) und 10 Minuten backen. Nach den 10 Minuten den Ofen zu machen und den Kuchen 40-44 Minuten bei 140° backen.
Nach der Backzeit den Kuchen aus dem Ofen holen und abkühlen lassen. Wenn der Kuchen abgekühlt ist, wird er horizontal in 3 Teile geschnitten ( 3 Böden ).
Jetzt ist man soweit, dass man die Konfitüre mit dem Amaretto aufkochen kann, damit sie beiden Zutaten dich gut vermischen. Danach die Konfitüre vom Herd nehmen und kurz abkühlen lassen.
Einer der Böden wird auf einen Kuchenplatte gegeben und ein Tortenring darum gelegt. Auf dem 1 Boden verteilt man dann die Hälfte der leicht!!! erkalteten Konfitüren-Amarettomischung und gibt dann den 2 Boden darauf. Auf den Boden kommt der Rest der Konfitüren-Amarettomischung und der letzte Boden kommt ganz zum Schluss oben auf die Torte. An dieser Stelle sollte die Torte nochmal weitere 10 Minuten abkühlen. In der Zeit kann man schon mal die Kuchenglasur schmelzen. Nach der Abkühlzeit, die Torte aus dem Ring lösen und die Kuchenglasur auf die Torte geben und verstreichen. Nur noch abkühlen lassen, dass die Glasur fest wird und nach Belieben dekorieren.


Ich hatte Lust auf irgendwas zuckeriges.. Also nicht von meiner Karamellkonstruktion abschrecken lassen;)


Schönen Nachmittag +  Schöne Kaffeezeit !


Indischer Linsendal



Ich habe länger nichts mehr geschrieben, weil andere Dinge zutun hatte und irgendwie auch nicht motiviert war.. gebacken habe ich, aber nicht die Motivation zu schreiben :) aber das passiert mal.


Mein Mittagessen von heute war ohne irgendwelche Beilagen -> eigentlich gehört zum indischen Dal Reis, aber ich finde das reicht auch so und macht genauso satt.
                Ich habe mich fast genau an ein Rezept von Chefkoch gehalten ( http://www.chefkoch.de/rezept-anzeige.php?ID=1327001237533196 ), allerdings habe ich nach meinem Belieben am Ende das Gericht abgeschmeckt und mehr Kokosmilch verwendet. Außerdem habe ich die Linsen mit warmen Wasser gewaschen und zwar solange, bis dass Wasser nicht mehr milchig sondern klar war und habe den Dal nicht 40 Minuten sondern knappe 25-28 Minuten köcheln lassen ( auf Etwas mehr als der mittleren Stufe unseres Herdes ).

Ich gebe hier jetzt das Rezept an, wie ich es abgewandelt habe. Also nicht wundern, wenn es nicht zu 100% übereinstimmt:)

Indischer Linsendal für 3-4 Personen


Zutaten:
-1 Zwiebel
-2 Knoblauchzehen, zerdrückt
-1-1,5 cm Ingwer, klein geschnitten
-2EL Butter oder Ghee
-1TL gemahlenen Kreuzkümmel
-2TL getrockneten Koriander
-1,5TL gemahlenen Curcuma
-1TL gemahlenes gelbes Currypulver
-1 große Prise Cayennepfeffer
-400ml Wasser
-1-2TL gekörnte Gemüsebrühe
-500ml Kokosmilch
-250g rote gewaschene Linsen
-3EL Tomatenmark
-etwas Zitronensaft
-Salz und Pfeffer nach Belieben

Zubereitung:
Zuerst bringt man das Wasser mit der gekörnten Gemüsebrühe in einem Topf zum kochen und stellt dann den Topf beiseite. Die Zwiebel wird ganz fein geschnitten und in der Butter in einem größeren Kochtopf angeschwitzt. Dann wird der Knoblauch und der Ingwer hinzu gegeben und für 2-3 Minuten mit den Zwiebeln vermengt. Jetzt kommen die Gewürze hinzu und man lässt die Aromen sich kurz entfalten, indem man die Gewürze kurz mit brät. Die Brühe, die Kokosmilch und die Linsen werden anschließend dazu gegeben. Die Mischung lässt man für 27 Minuten auf mittlerer Stufe köcheln ( gelegentliches Umrühren ) und schaut dann nach, ob die Linsen zerfallen sind, wenn nicht, lässt man den Dal weiter köcheln. Zum Schluss rührt man das Tomatenmark  und Salz und Pfeffer unter.
Wenn der Dal zu dick ist, noch etwas Wasser/Brühe/Kokosmilch dazu geben.
Heiß servieren und mit Koriander oder wie ich Petersilie servieren :)


Schmeck toll, wärmt den Bauch und macht tierisch satt.
Guten Hunger an Alle!

Montag, 27. Januar 2014

Porridge für die ganze Familie



Frühstückszeit !!!
Guten Morgen. Aufstehen ist angesagt. Für einen guten Start in den Morgen gibt es einen leckeren Porridge, der den Bauch wärmt und einem einen guten Start in den verschafft.
Ich kann das Rezept nicht mit genauen Angaben machen, da ich das immer nach Gefühl mache und mir auch so beigebracht wurde. Aber ich kann es doch verständlich erklären.

Zutaten:
-Haferflocken
-Milch
-Zucker
-1 Prise Salz

Extra: Zimt, Rosinen oder Banane


                                                         Zubereitung:
Einen Topf auf den Herd stellen und den Herd hoch drehen. Soviel Zucker hinzu geben, dass der Boden des Topfes bedeckt ist. Den Zucker karamellisieren lassen und soviel Milch drauf geben, wie man mag ( also kommt darauf an ob man einen große Portion will, oder eben nicht ). Sofort danach die Haferflocken reingeben und zwar soviel, dass sich ein kleiner Berg bildet und die Spitze aus der Milch guckt und ein paar Haferflocken oben auf der Oberfläche schwimmen. Die Prise Salz hinzu ( und jetzt Zimt, Rosinen oder Bananen hinzugeben oder Rosinen und Zimt zusammen ). Den Porridge 3 Minuten unter ständigem rühren kochen und es darf blubbern :) Dann vom Herd runter nehmen und 1 Minute ziehen lassen. Heiß in eine Schüssel geben und genießen.

Ein tolles Frühstück für die kalte Jahreszeit und hält gut vor.
Das gab es bei uns immer zum Frühstück, wenn es geschneit hat. 
Also ist das auch heute mein Frühstück.